Theater Thevo – Nürnberg
Sucht hat viele Gesichter, sie schützt, schmeichelt und ist allgegenwärtig. So brachte es das Nürnberger Forumtheater Thevo mit seinem Stück "traumhaft" auf den Punkt. In der Turnhalle der Hauptschule Neuburg demonstrierten die vier Darsteller vor 120 Schülern der siebten Klassen mit eindringlichen, realitätsnahen Spiel die große Anziehungskraft der Sucht ... nach der Einführung der Rollen ist die Mitarbeit der jungen Zuschauer gefragt: "Alles kann anders werden oder bleiben wie es ist. ... Die Spielfreude der Schüler ist beeindruckend...
Neuburger Rundschau 28. Juli 2010

Yusif spielt den zuvor eher sanften Vater wie einen Diktator. Leon legt die Mutter sehr viel verständnisvoller an als es im Drehbuch steht. Und Christina zeigt, mit welchen darstellerischen Mitteln man "mehr Erotik" in das Theaterstück bringen kann. Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Karl-Dehm-Schule dürfen beim Drama über Spielsucht nicht nur zusehen. Sie sollen auch aktiv in die Handlung eingreifen. Schließlich verfolgt das Stück der Nürnberger Theatertruppe Thevo eine pädagogische Absicht. Es problematisiert "Spielsucht" nicht nur. Es will auch Ursachen und Gegenstrategien aufzeigen...
Schwabacher Tagblatt vom 9.2.2010

Die Sucht ist eine weiche Schmusedecke. Sie streichelt, lullt ein, schmeichelt, schützt. So stellen es die vier Schauspieler der Theatergruppe Thevo dar, und sie zeigen auch was die Drogen so verführerisch macht: Sie sind allgegenwärtig, im Kino, in der Leuchtreklame, in der Zeitung ... Vertieft wird die Geschichte des Kämpfers, der oft morgens zu betrunken ist um in die Schule zu gehen. Die Zuschauer dürfen selbst eingreifen, können einzelne Figuren verändern. Wer was will muß allerdings selbst auf die Bühne, um die Figuren darzustellen, die sich ändern soll...
Süddeutsche Zeitung am 19.6.2009

Die Jungen und Mädchen, die am Mittwoch in den Genuss des Theaterstückes "traumhaft" im Speyer Kinder-und Jugendtheater kamen, waren begeistert. "So muß Theater sein", meinte ein Schülerin hinterher, "dass man einfach nicht herumsitzt und zuschaut, sondern den Verlauf der Handlung mitbestimmen kann." Wie im Fluge verging die Zeit; in der die Schauspieler der Nürnberger Gruppe vier Jungendliche und ihre alltäglichen Probleme zeigten...
Rheinpfalz-Kurier am 5. Juni 2008

Die Theatergruppe thevo aus Nürnberg stellt sich seit Jahren in ihrem Spiel der Thematik Sucht. Mehr als 400 Mal haben die vier Schauspieler das Stück "traumhaft" nunmehr aufgeführt. ... Die Resonanz der Schüler in der Stadthalle ist überwältigend. Die schauspielenden Schüler ergänzen das Stück auf der Bühne bisweilen so gut, dass minutenlang weitergespielt wird, ohne das Stück zu unterbrechen. Die Auseinandersetzung mit der Materie Sucht und ihre Vilefältigkeit wird so eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Rhön-u.Saalepost, 17. Oktober 2007

Sehr geehrtes Team von thevo, sehr herzlich danke ich Ihnen als Klassenleiterin einer 8. Klasse für ihr großes Engagement. Ihre Arbeit ist sehr wertvoll. Ich bin in der Suchtprävention seit Jahren aktiv und weiß, wie sehr Sie mit dieser Art von Theaterstücken den Nerv der Jugendlichen treffen können. Weiterhin viel viel Erfolg und Kraft wünscht Ihnen
Roswitha Faber, KLHHS -Schule, Geretsried bei München 2.Mai, 2007

... war für uns eine höchst interessante Vorstellung. Beeindruckend war für mich wie stark Sie die Schüler an sich binden konnten und auf sie eingegangen sind. Dies führte dazu, dass sich die Schüler in hohem Maße persönlich an dem Stück beteiligten ..."
Kornelia Hendlmeier, Fachbereich Gesundheitsförderung, Kreis-Gesundheitsamt Ludwigsburg, 20.12.2006

... die Jugendlichen waren mit Eifer bei der Sache. Denn sie sollten nicht nur die Geschichte weiterentwickeln, sondern jeder, der einen Veränderungsvorschlag hatte, schlüpfte dann auch bin diese Rolle, um sie auf der Bühne darzustellen. Schnell wurde deutlich, dass es keine Patentlösung für Probleme gibt. Doch war es auch nicht das Ziel der Theatergruppe, eine solche zu zeigen. Vielmehr sollten die Jugendlichen zum Nachdenken und Diskutieren angeregt werden. Das ist den vier Nürnbergern gelungen. Und Spaß hat es auch noch gemacht, das zeigte der tosende Applaus...
Ludwigsburger Kreiszeitung, 16.12.2006

... das Spiel sollte zum Nachdenken anregen. Aber es sollte auch unterhaltsam sein. Beides gelang sehr gut ...
VAZ, Plauen 8.06.2006

Unkonventionelles Theater gegen Drogenmißbrauch. (...) Es ist ein ungewöhnliches und actiongeladenes Theater, wie es in der Region noch seinesgleichen sucht. Denn nicht das Verwalten von Weisheiten steht beim "Theater für Menschen" im Mittelpunkt, sondern nachvollziehbare und unterhaltsame Geschichten aus dem Leben.
Westfälische Rundschau, 6.5.96

... ein dickes Lob für "thevo" gab es von der 14-jährigen Andrea: "Es hat mir super gefallen, besonders dass wir Schüler mitmachen und entscheiden konnten".
Süddeutsche Zeitung, 20.07.01

"Anstöße zur Entfaltung eigener Vorstellungen. Die Aula des Robert-Koch-Gymnasiums (wurde) in einen lebhaften Experimentierkessel verwandelt. ... realitätsnahe Improvisation zwischen Schauspieler und dem jugendlichen Publikum ... Die Schüler sind mit Begeisterung dabei."
Deggendorfer Zeitung, 22.07.98

"Cooler Schul-Ersatz auf der Theaterbühne"
Neues Torgauer Tagblatt, 4.12.94

Präventivarbeit, die auf lustvolle Handlungsalternativen hinweist
Nürnberger Zeitung, 8.05.96

(Es gelang) der Nürnberger Theatergruppe ... die zahlreichen Schüler mit überraschenden Effekten in ihren Bann zu ziehen"
MZ Zeitung, 18.06.97)

Das Stück ist ohne moralischen Zeigefinger, erzeugt große Spannung, macht Lust auf mehr. Insgesamt gesehen, halten wir das Stück für einen wichtigen und sehr gut geeigneten Beitrag im Rahmen der Suchtprävention für Jugendliche."
Erziehungs- und Jugendberatungsstelle von Caritas und Diakonischem Werk, Landkreis Nürnberger Land, 6.08.96

Von Euren vier Aufführungen des Stücks ,Traum-Haft' in unserem Landkreis bin ich immer noch schwer begeistert! Auch die Rückmeldungen, die von den anwesenden Lehrkräften kamen, waren alle positiv. Mich hat am meisten die Tiefe Eurer alltagsnahen Szenen und Eure kaum überbietbare interaktive Flexibilität während des Stücks beeindruckt. Eine Lehrerin hat es treffend so ausgedrückt: "Es kommt unheimlich viel raus dabei!" Dem kann ich mich nur anschließen. Das ist bestes suchtpräventives Theater!
Abt. Suchtprävention beim Kreisjugendamt, Landratsamt Tirschenreuth, 29.07.99

... hiermit teile ich Ihnen mit, dass ihr Theaterstück "Traumhaft" wie besprochen in die kulturpädagogische Liste für Phrophylaxekräfte in NRW auf unsere Empfehlung hin aufgenommen wurde ..."
Fachstelle für Suchtvorbeugung, Ginko, NRW

... die Idee die hinter dem Ganzen steckt ist es, Menschen zu animieren sich mit einem Thema auseinanderzusetzen. Man schlüpft in eine andere Rolle, nimmt andere Meinungen wahr und kann sich sein Happy End selbst gestalten. Der Zuschauer wird praktisch zum Regisseur ... das kann sogar dazu führen, dass auch im wirklichen Leben, nicht nur auf der Bühne, Dinge geändert werden.
Kornwestheimer Zeitung, 2.12.2000