Theater Thevo – Nürnberg
Das interaktive Theaterstück war auf jeden Fall sehenswert. Zap hörte mit dem Ende der Aufführung nicht auf, sondern blieb und bleibt noch lange in den Köpfen.
Aus dem Jahresbericht der berufsbildenden Schulen des diakonischen Werkes Neuendettelsau 2007

... "Mittendrin statt nur dabei" ... auch BesucherInnen des Theaters von Menschen für Menschen (thevo) aus Nürnberg finden sich von einer Sekunde auf die andere als Akteure mitten im Geschehen auf der Bühne wieder ...
Markgräfler Tagblatt, 13.7.2000

... Die Kommentare aus dem Publikum zeigen aber, das sich die Neuntklässler Gedanken zum Thema machen. Und genau das ist es, was das "thevo" (Theater von Menschen für Menschen), dessen Konzept im Namen schon begriffen ist, bewirken will: Fragen stellen, zum Selbstdenken anregen anstatt Antworten zu geben.
Badische Zeitung 14.7.2000

Mit der Sprache der Jugend gegen Gewalt. Beitrag des Kreisgesundheitsamtes zur Anti-Gewalt-Kampagne. Jugendliche der Oststadtschule und der Uhlandschule sahen gestern das Stück 'ZAP'. Wie entsteht Gewalt? Welchen Sinn haben Strafen?
LKZ, 24.11.99

Die Schulturnhalle wird zum Gerichtssaal. Bei dem Gewaltpräventionsstück "ZAP" (Ziemlich Abgefahrener Prozeß) sind die Schüler in eine Gerichtsverhandlung, deren Tatbestand eine schwere Körperverletzung ist, eingebunden. 'Mit diesem Stück soll den Jugendlichen nähergebracht werden, die Dinge differenziert zu betrachten. Oft wird ja nur eine Tat selbst zur Kenntnis genommen, das Umfeld aller Tatbeteiligten, die Verstrickungen und persönlichen Erlebnisse werden da oft vergessen', meint Gerhard Bachmann von Jugendamt, auf dessen Einladung hin die Nürnberger Theatergruppe angereist ist."
Augsburger Allgemeine, 10.11.98

Theaterstück ermuntert Schüler zur Auseinandersetzung mit Gewalt. Kommentare sind hier erwünscht. Die jungen Zuschauer lassen sich das nicht zweimal sagen. ... Das Konzept fruchtet. Zum Nachdenken angeregt, äußern sich die Schüler nach der 90minütigen Vorführung. Der 'Umgang zwischen Starken und Schwachen' und die dabei häufig entstehende Gewalt beschäftigt die 17jährige Svenja. 'Man versetzt sich in die Rolle der Schauspieler und probiert somit aus, wie man selber reagieren würde', zieht die 15jährige Manuela Resümee."
Nürnberger Zeitung, 16.5.98